Kohleterminal PT Kembla

Bruce Chapple, der für die Riemenscheiben zuständige Maschinenbauingenieur bei PKCT, hatte eine Rationalisierung der verwendeten Belagsarten auf Keramikbelag für Antriebsriemenscheiben und Polyurethanbelag für alle Nicht-Antriebsriemenscheiben vorgeschlagen.

Elastotec empfiehlt für diese Anwendung aus folgenden Gründen eine heißvulkanisierte (HV) Keramikisolierung:

• 100 % Gummi-Reißverbindung zwischen dem Belag und dem Riemenscheibenmantel
• Keine Verbindungen zwischen den Streifen, wodurch die Gefahr des Eindringens von Wasser und der daraus resultierenden Korrosion des Riemenscheibengehäuses ausgeschlossen wird
• Keramikfliesen sind mit Gummi auf der Rückseite und den Seiten jeder Fliese in die Gummiunterlage eingeklebt. Dies sorgt für viel höhere Haftwerte und verringert die Gefahr, dass sich die Fliesen lösen. Zudem werden Stöße abgefedert, die die Fliesen beschädigen können.
• Aluminiumoxidfliesen auf Basis von 96 % Al2O3 mit einer Vickershärte von über 1100 – dies erhöht die Verschleißfestigkeit und Zähigkeit der Fliesen mit dem Vorteil einer längeren Lebensdauer der Beläge.
• Auswahl zwischen 12 mm, 15 mm und 20 mm Dicke des Keramikbelags. Die erhöhte Dicke der Gummiträgerschicht im Elastotec HV-Keramikbelag verringert die Gefahr eines Schlupfs zwischen dem Belag und den Riemenabdeckungen bei Hochspannungsriemen, der zu übermäßigem Verschleiß der Riemenabdeckung und verkürzter Riemenlebensdauer führen kann.